Hans J. Burmeister / Die Abriss des Pariser Hallen-Viertels
Von 08/01/2007
Bis 21/01/2007
Institut Francais, vernissage 18h00

Angefangen hat er mit der Malerei. Zur Fotografie kam Hans J. Burmeister, geboren am 01.01.1932, erst Ende der 60er Jahre. Ein innerer Drang, die Gegenwart in Fotos festhalten zu wollen, so sagt er, habe ihn schließlich zu dieser Kunstform gebracht. Der Begründer der 1961 „Gruppe grün“ – einer  autonomen Künstlergruppe, die sich für die Forderung nach zeitgenössischer Kunst in einem damals noch sehr konservativen Bremen einsetzte – gilt als Repräsentant der Bremer Künstlerszene. 1974 zeigte er seine ersten Exponate in der Kunsthalle Bremen und hat bis zum heutigen Tage mehr als hundert Ausstellungen auf allen fünf Kontinenten gezeigt, wobei das Motiv der urbanen Mauer in seinen Werken immer wieder auftaucht. Die Bilder, die Burmeister zwei Wochen lang im Institut français präsentiert, entstanden zu Beginn der 70er Jahre – kurz vor Abriss des Pariser Hallen-Viertels. Eine außergewöhnliche Perspektive auf Les Halles mit viel Liebe zum Detail und Raum für individuelle Assoziationen!

 

„Ein Künstler, der seinen Fotoapparat als Pinsel über eine Palette führt“ (Kunstkritiker über Hans J. Burmeister)

 

Quelle: http://www.kultur-frankreich.de/index.php?ville=4&type=1&event_id=730&lg=de